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Dem 126er wurde die Ehre zuteil sowohl B- als auch C-Netz Geräte in seinen 1986 Sonderausstattungs-Prospekt vorzuweisen. Nach tollen Mittelarmlehnen die das Telefon vom Fond aus bedienbar machten, gab es natürlich auch ein zweites Bedienfeld hinten. Auch erlebte er noch die ersten Bedienhörer ohne separates Bedienfeld, die leider die alten Bedienteile verdrängten... Die Preisliste 44 von 1985 zeigt: unter 17 000.- DM geht gar nichts bei B-Netz ab Werk; eine Klappkonsole kostet über 2000.- DM mehr... Da es nur zwei echte Hersteller von B-Netz Geräten gab, hatte man mit Becker (=Telefunken) und TEKADE alle Möglichkeiten abgedeckt. |
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Der Vorgänger vom Becker AT76S war das AT40S (1978-1980), die Bedienteile sind optisch fast nicht zu unterscheiden. Hier die Luxusversion mit Klapplehne. |
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Werkseinbau des BECKER AT76S. |
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Für 2000.- DM weniger gab es den Aschereinbau des AT76S. |
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Ohne Klapplehne musste die Standheizung neben den Hörer angeordnet werden. |
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Ab Werk bekam man auch ein TEKADE BSA33 dazu bestellte man Code 276 und war runde 20 000.- DM ärmer. |
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Auf Wunsch wurde natürlich auch ein baugleiches SEL SEM310 verbaut, dazu bestellte man Code 275 und liess das SEL in der Niederlassung einbauen.. |
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Für W126 mit Trennscheibe gab es die Spezialausführung AT76S-Tandem von BECKER. Zwei Bedienteile inkl. Hörer und Weiche ermöglichten Bedienung vom Fond oder vom Fahrrersitz. |
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Das SEL SEM310 war ein umgelabeltes TEKADE BSA33. Damit beim Nachrüsten des Telefons nicht immer die gesamte Konsole umgebaut werden musste, gab es auch schöne Wurzelholzhalter eingepasst in die Mittelablage.
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Das BECKER AT70 war ein umgelabeltes Philips BSA44, natürlich konnte man auch die Philips Ausführung ab Werk bekommen.
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Das BECKER AT70BS war im Prinzip ein Philips BSA44, nur das Bedienteil war eine Eigenentwicklung aus dem Hause Becker. Das BSA44 war bei eingelegter Parkstellung des automatischen Getriebes fast nicht zu bedienen, das AT70BS sparte den Platz vor dem Ganghebel aus. Zusätzlich verschob BECKER die Ziffer-Tasten zur Fahrerseite hin. |
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Das AT70BS gab es für die Langversionen auch als reinen Heckeinbau.
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Übrigens: Man beachte die unterschiedlichen Klapplehnen, die für das C-Netz hat beim Hörer eine Ausbuchtung für das Einschieben der Teilnehmer-Karte. |
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Das AEG AT450 mit seinen Bedienhörer war eine Neuheit bei Mercedes Zubehör. Ab Werk gab es das AEG AT450 mit Einbaubediengerät. Dieses hatte den gleichen Hörer/Kabelsatz wie BECKER AT70BS und PHILIPS BSA44. |
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Von BECKER gab es für alle drei Geräte (AT450, AT70BS, BSA44) eine Freisprecheinrichtung im Mercedes Design zum nachrüsten. Dazu wurde ein typischer Mercedes Schalter (war aber in Wirklichkeit von BMW) mit Mikrofon und beleuchteter Taste umgebaut. Sozusagen eine Sonderausstattung zur Sonderausstattung. Dazu bot Becker/AEG eine Radio-Umschalt-Einheit RAE zur Verwendung der Original-Lautsprecher an. Das war eine deutlich elegantere Lösung als AEG zuerst anbot.
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Das integrierte Mikrofon bei der ersten Freisprecheinrichtung war zwar optimal beim Nachrüsten, klangtechnisch war eine Anordnung an B-Säule oder Himmel natürlich günstiger, also rüstete Becker nach. Der Schalter bekam bei Mercedes die Artikelnummer A1268203710.
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Zum Serienauslauf spendierte Mercedes dem W126 das BECKER MB471 und auf Sonderwunsch das MB471BS. Es gab das Telefon in der Mittelarmlehne mit Klappkonsole, in der Mittelablage und im Heck vom SEL bei Coupe-Sitzanlage. |
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Von Januar 1991 bis September 1991 konnte unter SA-328 eine separate FSE ab Werk bestellt werden. Obwohl das Grundgerät von AEG eine FSE "an Bord" hatte, entwickelte Becker eine eigene Elektronik MB471-FSA mit geschwindigkeitsabhängiger Lautstärkeregelung. Zum nachträglichen Einbau (PDF 2MB) gab es fertige Nachrüstsätze. Der neue Schalter war jetzt der A1268209810 und bekam wieder eine Leuchtrückmeldung.
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Im Februar 1990 kam dann der legendäre Prospekt mit der Kommunikations-Austtatung für den W126. |
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Die Sonderaustattung Klapptisch wurde um einen PC ergänzt. Geschlossen diente der Laptop als Schreibablage. |
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Bei den Laptop handelte es sich um einen AEG Olyport 40/20. |
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Als Gimmik konnte der PC über die Faxschnittstelle des C-Netz-Telefon Daten übermitteln. |
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Das AEG Roadfax diente dabei als Kopierer, Drucker, Scanner und natürlich als Faxgerät. Den Prospekt als PDF gibt es hier (390kB). |
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Philips wollte nicht hintenanstehen und und brachte auch eine Kommunikationsstattung mit Fax und Laptop im C-Netz.
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Im Dezember 1991 nahm Mercedes das Motorola CM451 / CX451 ins Programm auf und bewarb das ganze in in einen Flyer (PDF 594kB).
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