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BECKER AT40S
Das ergonomisch komplett neu entwickelte Bedien-Gerät hatte 20 Kurzwahlspeicher serienmäßig an Bord. Als Sonderausstattung waren weitere 20 lieferbar. Auch die Gebührenanzeige war optional. Das Besondere war die elektrisch identische Schnittstelle zum Grundgerät AT160 auch wenn der Stecker am Bediengerät von 53polig auf 25polig geändert wurde. |
1978 brachte Telefunken/BECKER sein AT40S Bediengerät heraus. Heutzutage wird es wird es immer wieder mit dem AT76S verwechselt, da beide von außen fast identisch wirken (Die LED-Pegelanzeige beim AT40S sitzt 4mm tiefer).
Im Innern des Bediengerätes ist der Unterschied gigantisch:
Das AT40S ist ein TTL-Grab mit separat funktionsfähiger Logik (d.h. 5/10Volt anschließen und geht).
Das AT76S (B2-Netz) besitzt einen Micro-Controller mit bidirektionalen seriellen Datenbus zum Grundgerät (d.h. Tastaturdaten werden zum Grundgerät geschickt, Anzeigedaten werden vom Grundgerät generiert).
Das AT40S Grundgerät verfügte über zwei Kanäle (37,38) mehr als seine Vorgänger AT160.
Ab dem AT40S verzichtete man auch auf die Option mit Versorgungsplus an Masse.
Für 24 Volt wurde jetzt ein externer Wandler geliefert, welcher über den Stromversorgungsstecker gesteuert wurde.
Das änderte sich auch nicht mehr als Ende 1979 das AT76S (B2-Netz) herauskam.
Bauzeit AT40S : 1978-80
Zubehör:
- becker Prospekt 1978 (PDF 2,5MB)
- Zweithörer
Originalhersteller: Telefunken
baugleiche:
Netz: B-Netz (38 Kanal)