Der röhrenbestückte TEKADE E85S wurde ab 1955 für Testzwecke beim einseitigen Funkrufdienst auf der UKW-Radio-Frequenz 87,35 Mhz in Düsseldorf entwickelt. Zur Erzeugung der Anodenspannung verwendete TEKADE die Wandlerelektronik mit mechanischen Zerhacker vom B70 Telefon. Die Ruf-Auswertung basierte auf der Rufkennung vom A-Netz mit Viererruf und vier schmalbandigen Hartmann&Braun Resonanzrelais 7531-211.
Ein/Aus Schalter und Anzeige/Summer war zum abgesetzten Einbau ins Armaturenbrett gedacht.

Nachfolger war 1960 der E85-6V-S (Einblock).